Es gibt auf der Welt ungefähr 600 Millionen Menschen, die an Diabetes leiden. Und die Hälfte von ihnen weiß nicht einmal, dass sie an dieser Krankheit leiden. In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Patienten mit Diabetes um 76% gestiegen. In der Regel handelt es sich dabei um Menschen im hohen Alter, die bereits einige Komplikationen haben. Einige von ihnen gelangen zum Beispiel über den Augenarzt zum Endokrinologen: Der Patient kam mit Sehbeschwerden und der Augenarzt stellt plötzlich spezifische diabetische Veränderungen im Fundus fest. Wie erkennt man die ersten Anzeichen von Diabetes? Und was kann man tun, wenn die Blutzuckerwerte zu hoch sind? Das alles erfahren wir heute vom Endokrinologen Steven Reeves.
Guten Tag, Herr Reeves. Könnten Sie uns erzählen, was Diabetes ist?
Guten Tag. Diabetes mellitus ist ein Zustand, in dem der Blutzuckerspiegel steigt. Diabetes mellitus verursacht häufiges Wasserlassen, was zu einer Austrocknung des Körpers führt. Das wichtigste Symptom ist daher der Durst.
Welche weiteren Symptome gibt es?
Die Gefahr von Diabetes besteht darin, dass man die Krankheit nicht sofort erkennt. Die Entwicklung der Symptome hängt von der Besonderheit der Immunität des Erkrankten ab. Neben dem ständigen Durst gibt es folgende Symptome:
- Trockenheitsgefühl im Mund;
- Häufiger Harndrang;
- Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme;
- Schmerzen in den Beinen;
- Kraftverlust und Schläfrigkeit;
- Verminderte Sehkraft;
- Langsame Wundheilung und häufige Hautläsionen (Ekzeme, Furunkel, Eiterung der Wunden, etc.).
Normaler Blutzucker auf nüchternen Magen: 3,2-5,5 mmol/l. Zwei Stunden nach der Mahlzeit wird der Grenzwert bei etwa 7,8 mmol/h liegen, nicht höher. Bei Diabetes wird der Wert auf nüchternen Magen bis zu 6,1 mmol/l betragen und zwei Stunden später etwa 8,9 mmol/l
Ich weiß, dass es zwei Arten von Diabetes gibt. Wie unterscheiden sie sich?
Bei Diabetes Typ 1 wird die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse reduziert. Diabetes Typ 1 tritt bei etwa 10-15% der Patienten auf. Und bei Diabetes Typ 2 tritt das Gegenteil auf: Das Insulin wird nicht zu 100% produziert, sondern viel mehr. Das senkt die Empfindlichkeit des Körpergewebes gegenüber der Wirkung von Insulin.
Stimmt es, dass Menschen, die gerne süßes essen und übergewichtige Menschen besonders gefährdet sind?
Erhöhtes Körpergewicht und übermäßiges Essen von Süßem wirken sich sicherlich auf die Entwicklung von Diabetes aus, aber das ist nicht die direkte Ursache. Gefährdet sind Menschen nach dem 30. Lebensjahr, die übergewichtig (einschließlich Fettleibigkeit) und normalgewichtig sind. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der genetische und erbliche Faktor.
Ist es möglich den Blutzucker zu kontrollieren?
Natürlich. Man kann mit Diabetes leben und schwerwiegende Komplikationen wie Katarakte, Herzerkrankungen, Nierenversagen, Pankreaserkrankungen, trophische Geschwüre und andere Krankheiten verhindern. Mit der richtigen Ernährung, körperlicher Aktivität und der richtigen Behandlung kann den Blutzuckerspiegel durchaus kontrollieren.
Können Sie genauer sagen, welche Medikamente es gegen Diabetes gibt?
Es gibt mehrere Gruppen von Medikamenten mit unterschiedlichen Wirkmechanismen. Sie werden unter Berücksichtigung individueller Merkmale einer Person ausgewählt: Begleiterkrankungen, Übergewicht, Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, Ernährung usw.
Biguanid lindert die Insulinabhängigkeit, wirken sich aber wiederum negativ auf die Verdauungsorgane aus. Sulfonylharnstoff-Derivate stimulieren die Sekretion von intrinsischem Insulin.
Nachteile:
- Risiko einer Hypoglykämie;
- Gefährlich bei Magen-Darm-Problemen;
- Angewöhnung;
- Gewichtszunahme;
- Gefährlich bei Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System.
Inkretine – Hormonspritzen, die die Insulinproduktion stimulieren. Die Gefahr Ihrer Einnahme besteht in der Entwicklung einer Hypoglykämie und Problemen mit dem Verdauungstrakt. Gliptine helfen bei der Entwicklung ihrer eigenen Hormone des Verdauungstraktes. Der nachteil besteht jedoch nicht nur in der Gewichtszunahme und den hohen Kosten, sondern auch in der Gefahr einer langfristigen Verwendung.
Alpha-Glucosidase-Inhibitoren verlangsamen die Aufnahme von Kohlenhydraten im Darm. Inhibitoren haben eine minimale Wirksamkeit, daher muss man sie in großen Mengen einnehmen. Glinide werden mit jeder Mahlzeit eingenommen. Nur dann stimulieren Sie die Insulinproduktion, aber das Paradox ist, dass Sie auch nicht lange eingenommen werden dürfen.
Thiazolidinedione reduzieren die Insulinresistenz.
Nachteile:
- Erhöhung des Körpergewichts;
- Schwellungen der Extremitäten;
- erhöht das Risiko von Brüchen der Röhrenknochen bei Frauen;
- Das Ganze tritt sehr langsam ein;
- Preis.
Sind also Medikamente gefährlich?
Jüngste Studien zu Medikamenten über Diabetes haben gezeigt, dass viele dieser Wirkstoffe in der Tat gefährlich sind und ernsthafte Komplikationen verursachen. Eine regelmäßige Einnahme von Medikamenten gegen Diabetes hat eine negative Wirkung auf die Leber, die Nieren, das Herzen und andere Körperorgane. Eine weitere Besonderheit dieses Medikaments ist, dass es nicht mit anderen Medikamenten interagieren sollte. Menschen mit Diabetes bekommen oft teure Medikamente verschrieben, die sie ununterbrochen einnehmen müssen. Jetzt haben Diabetiker die Möglichkeit ein Medikament in nur einem Kurs einzunehmen und nicht täglich.
Könnten Sie uns das bitte näher erklären?
Die tägliche Einnahme von Medikamenten beeinträchtigt die inneren Körperorgane. Wissenschaftlern ist es aber gelungen einen natürlichen Wirkstoff zu entwickeln, der bei Stoffwechselstörungen und Diabetes hilft und in Cannabis Oil enthalten.
Welche Wirkung hat das Medikament?
Der Hauptwirkstoff ist Cordyceps. Es normalisiert den Blutzuckerspiegel . Hilfsstoffe:
- Senken den Cholesterinspiegel;
- Stärken das Immunsystem;
- Regulieren Stoffwechselprozesse ;
- Steigern die körperliche Aktivität;
- Lindern Müdigkeit;
- Normalisieren den Schlaf.
Das wichtigste ist, dass Cannabis Oil nicht täglich eingenommen werden muss, sondern nur 1-2 Mal im Jahr.
Für wie lange wird sich der Blutzucker bei Einnahme eines Kurses normalisieren?
Bei Diabetes funktioniert das Immunsystem nicht richtig. Die Wirkstoffe von Cannabis Oil normalisieren die Funktionsweise des Hormons Insulin und den Stoffwechsel. Ein Behandlungskurs mit Cannabis Oil normalisiert bei Patienten mit Diabetes den Blutzuckerspiegel bis zu 6-12 Monaten.
Wie lange verwenden Sie dieses Medikament bereits und haben Sie schon irgendwelche Nebenwirkungen feststellen können?
Cannabis Oil zeigte auch während der Laborforschung ein hohes Potenzial. Selbst in extrem kleinen Dosen ist es wirksam. Ich habe das Medikament vor ungefähr zwei Jahren in meine Praxis eingeführt. Während dieser Zeit wurden keine negativen Auswirkungen auf den Körper festgestellt.
Ist Cannabis Oil rezeptpflichtig?
Cannabis Oil ist ein rezeptfreies Medikament, da es auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Sie können es jedoch nicht in jeder Apotheke kaufen. Es gab bereits viele Beschwerden über Fälschungen. Daher hat der Hersteller beschlossen Cannabis Oil nur über die offizielle Webseite zu verkaufen. Jetzt hat absolut jeder die Möglichkeit ein Originalprodukt zu bestellen.
Vielen Dank für ein so ausführliches Interview. Ich denke, Sie haben heute mehr als einer Person mit Diabetes geholfen.
Wenn man noch rechtzeitig über die Krankheit erfährt, kann man versuchen sie noch zu verhindern. Wird die Behandlung aber korrekt durchgeführt, kann man mit Diabetes aber durchaus ein erfülltes Leben führen.